Ab einer gewissen Pflanzenmenge reicht die auf natürlichem Weg eingetragene Menge über den Gasaustausch an der Oberfläche bei Weitem nicht mehr aus und die Pflanzen laufen auf Sparflamme, bzw. fangen an zu Kümmern.

Die CO2-Versorgung erfolgt im Aquarium in der Regel über eine Druckflasche, welche mittels Druckminderer über ein Nadelventil den Flaschendruck reduziert und in über einen Blasenzähler zu Bestimmung der eingeleiteten Menge und einen Diffusor ins Becken abgibt. Ein Diffusor, Zerstäuber oder Flipper hat die Aufgabe, das CO2 möglich effektiv zu zerstäuben, bzw. die Blasen unter Wasser zuhalten, um eine bestmögliche Aufnahme durch das Wasser zu gewährleisten.

Es besteht auch die Möglichkeit der Nutzung einer Bio-CO2-Anlagen mittels Hefegärung. Für den Einsteiger oder auch in relativ kleinen Nano-Aquarien durchaus eine Alternative zu einem kompletten Drucksystem, liefern diese Anlagen aber meist nicht so effektiv und gleichmässig das CO2 ins Aquarium, wie die bei den Systemen mit CO2-Druckflasche der Fall ist.

Die genaue CO2-Konzentration im Aquariumwasser lässt sich gut und einfach mittels Drop Checker (Dauertests) überwachen. Die Testflüssigkeit im Inneren zeigt über die Farbe die jeweilige Konzentration im Aquarium an.

CO2 im Aquarium • Die Pflanzen werden es danken!

Kohlendioxid (CO2) ist einer der wichtigsten Pflanzennährstoffe überhaupt, ohne den Wasserpflanzen nicht leben können. Besonders ein schön bepflanztes Aquascape oder Naturaquarium ist ohne zusätzliche CO2-Versorgung nicht umzusetzen.

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