Kohlenstoff spielt beim Aufbau von Pflanzengewebe eine enorm wichtige Rolle, und CO2 brauchen die Pflanzen außerdem, um erfolgreich Photosynthese zu betreiben. Im Aquarienwasser kommt davon allerdings häufig zu wenig davon vor.
Dünger für bepflanzte Aquarien ist für manche ein Buch mit sieben Siegeln. Wir erklären hier genauer, wie man am besten Eisen zudüngt, was Eisenvolldünger ist und welche Vorteile er im Pflanzenaquarium hat. Außerdem geben wir euch hier eine Hilfestellung an die Hand, wie ihr den Düngerbedarf für euer Aquarium beurteilen könnt.
Die Buchstabenkombination NKP läuft uns als Aquarianern immer wieder über den Weg. Dass sich dahinter die von Pflanzen in größeren Mengen benötigten Makronährstoffe verbergen, wissen schon viele, aber wie man die Versorgung mit diesen Makronährstoffen im Aquarium sicher stellt, ist nicht ganz so klar.
Aquarienpflanzen brauchen wie alle Lebewesen auch Nährstoffe. Da das Aquarium ein relativ kleines abgeschlossenes System darstellt, sollten diese Nährstoffe ungefähr ausgewogen vorliegen, damit die Pflanzen gesund wachsen und sich keine Algenplagen einstellen.
Spurenelemente sind Nährstoffe für die Pflanzen und Tiere im Aquarium, die nur in winzigen Mengen aufgenommen und verarbeitet werden. Dennoch sind sie von entscheidender Wichtigkeit. Sie spielen bei wichtigen Stoffwechselvorgängen eine Rolle, die ohne die Anwesenheit der verschiedenen Spurenelemente nicht stattfinden können.
Kalium ist ein wichtiger Pflanzennährstoff und auch im Aquarium unverzichtbar. Als Makronährstoff ist Kalium für das Pflanzenwachstum essentiell und bei einem Kaliummangel kommt es zu Mangelerscheinungen bei den Wasserpflanzen.
Eisen ist ein essenzieller Nährstoff für die Pflanzen, sie brauchen ihn, um ihr Blattgrün zu bilden. Eisenmangel führt zu typischen Schadbildern wie Chlorosen und Kümmerwuchs. Was bei der Eisendüngung zu beachten ist und welche Unterschiede es bei den verschiedenen Eisendüngern für die Aquaristik gibt, erfahrt ihr hier.
Die (phosphat-)limitierte Düngung und die unlimitierte Düngung sind zwei ganz unterschiedliche Düngeansätze im Aquarium, die beide - je nachdem, was man erreichen möchte - ihre Berechtigung haben. Welche die richtige Methode für dein Aquarium oder Aquascape ist, erklären wir in diesem Artikel.
Die Ausfällung von Eisen(III)phosphat ist im Aquarium und besonders im Aquascaping ein Problem, weil so das Eisen nicht mehr den Pflanzen zur Verfügung steht, sondern Teil des Mulms im Aquarium wird. Was man zur Vermeidung der Phosphatfalle tun kann, lest ihr hier.
Das Liebigsche Minimumgesetz oder: wie bringe ich meine Pflanzen zum Wachsen? Das Minimumgesetz ist eine Grundlage der Pflanzenaquaristik, mit der man sich unbedingt auseinandersetzen sollte, wenn man Problemen mit Algen oder schlechtem Pflanzenwachstum aus dem Weg gehen möchte.
Phosphat (PO4) wird im Aquarium von den Pflanzen als Makronährstoff benötigt. Dennoch fürchten viele Aquarianer diese chemische Verbindung, weil ihr nachgesagt wird, für die Eutrophierung von Gewässern und damit für eindrucksvolle Algenplagen verantwortlich zu sein. Wie verhält es sich mit der Phosphatdüngung im bepflanzten Aquarium und im Aquascape?
Nitrat spielt als im Aquarium relativ ungefährliche Stickstoffquelle eine wichtige Rolle für bepflanzte Aquarien und Aquascapes. Bei gut besetzten Aquarien muss man es in der Regel nicht zudüngen, ganz anders kann es jedoch bei üppig bepflanzten, gut beleuchteten Aquarien mit wenig Besatz aussehen.